Wasserdichte Laufschuhe – Pro & Contra

Wer im Herbst und Winter nicht auf sein Lauftraining verzichten will, muss gut gerüstet sein: Regen, Schlamm & Matsch – die ungemütlichen Wetterbedingungen stellen nicht nur den inneren Schweinehund auf eine harte Probe, sondern auch unser Schuhwerk. Aber braucht man wirklich wasserdichte Laufschuhe mit integrierter Membran, beispielsweise von Gore-Tex, eVent oder Sympatex, oder tut es auch ein herkömmliches Modell? In den letzten Jahren konnten bei der Entwicklung von wasserfesten Membranen und Technologien enorme Fortschritte erzielt werden, sodass die neusten wasserdichten Laufschuhe deutlich flexibler und atmungsaktiver sind als ihre Vorgänger. Ein guter Kompromiss bei leichtem Regen und wärmeren Temperaturen sind wasserabweisende Laufschuhe, die zugunsten der Atmungsaktivität etwas weniger Wetterschutz bieten. Letztendlich hängt die Wahl des optimalen Laufschuhs von den individuellen Ansprüchen und den Bedingungen ab, unter denen jeder einzelne Lauf stattfindet. Um dir die Entscheidung zu erleichtern, haben wir die Vor- und Nachteile von wasserfesten Laufschuhen für dich zusammengefasst.

#Vorteile

  • die Füße bleiben angenehm trocken
  • die gute Wärmeisolation verhindert kalte Füße
  • ungehemmter Laufspaß bei widrigen Wetterbedingungen
  • schlechtes Wetter ist keine Ausrede mehr, das Training ausfallen zu lassen

#Nachteile

  • bei mildem, warmen Wetter geraten die Füße leicht ins Schwitzen
  • wasserdichte Laufschuhe sind zumeist weniger flexibel und etwas schwerer als gewöhnliche Laufschuhe
  • wasserfeste Laufschuhe kosten im Schnitt 10-20€ mehr
  • die wasserfeste Membran verhindert nicht, dass Wasser von oberhalb in den Schuh gelangt (z.B. über die Socken oder den Hosensaum)